MAALOXAN 25 mVal Kautabletten
20 St

_G01423582 Abbildung ähnlich
Darreichung:
Kautabletten
Inhalt:
20 St
PZN:
01423582
Hersteller:
A. Nattermann & Cie GmbH
Rezept:
rezeptfrei

6,06 €¹ Taxpreis 10,29 € 3 Lieferbar
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Packungseinheiten

So funktioniert eine Rezeptbestellung
Anzahl

Produktdetails & Pflichtangaben

Zusammensetzung

Arzneilich wirksame Bestandteile: 1 Kautablette enthält: Algeldrat 400 mg (entsprechend 200 g Aluminiumoxid), Magnesiumhydroxid 400 mg(entsprechend einer Neutralisationskapazität von ca. 25 mVal Salzsäure). Sonstige Bestandteile: Mannitol, D-Glucitol (Sorbitol), Saccharin-Natrium, Stärke, Minzaroma, Magnesiumsearat, Saccharose.

Warengruppe

Einfache Salzkombinationen

Dosierung

- Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre: Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene im allgemeinen zwischen den Mahlzeiten und unmittelbar vor dem Schlafengehen 1-2 Kautabletten Maaloxan 25 mVal Kautablette ein. Die tägliche Dosis sollte 4 - 8 Maaloxan 25 mVal Kautabletten (entsprechend 100 - 200 mVal Neutralisationskapazität) betragen. - Symptomatische Behandlung von Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden: Bei Bedarf mehrmals täglich eine Kautablette Maaloxan 25 mVal einnehmen. - Die Tabletten sollen möglichst gut zerkaut werden. Hinweis: Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich ein bis zwei Stunden vor oder nach Einnahme von Maaloxan 25 mVal Kautablette erfolgen (siehe Wechselwirkungen mit anderen Mitteln).

Anwendung

Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür, symptomatische Therapie von Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden.

Dauer

Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung. Bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren soll die Behandlung - auch nach eingetretener Beschwerdefreiheit, über mindestens 4 Wochen fortgesetzt werden.

Gegenanzeigen

Maaloxan 25 mVal Kautablette darf bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance < 30 ml/min.) nur bei regelmäßiger Kontrolle der Aluminium- und der Magnesiumblutspiegel gegeben werden. Bei vermindertem Phosphatblutspiegel (Hypophosphatämie) sollte Maaloxan 25 mVal Kautablette nicht gegeben werden. Hinweis: Maaloxan 25 mVal Kautablette enthält Sorbitol. Bei Beachtung der Dosierungsanleitung werden bei jeder Anwendung bis zu 0,25 g Sorbitol zugeführt. Es besteht ein gesundheitliches Risiko bei jugendlichen und erwachsenen Patienten mit angeborener Fructose-Unverträglichkeit. Für diese Patienten ist die Anwendung des Arzneimittels nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zulässig.

Warnhinweis

- Schwangerschaft und Stillzeit: Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden. Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden. - Hinweis für Diabetiker: Maaloxan 25 mVal Kautablette enthält verwertbare Kohlenhydrate (Saccharose und Stärke) und die Zuckeraustauschstoffe Sorbitol und Mannitol. Physiologischer Brennwert: ca 5,62 kJ = ca. 1,34 kcal bzw. ca. 0,032 BE pro Tablette.

Wechselwirkungen

- Die gleichzeitige Einnahme von Aluminiumhydroxid (Algeldrat) mit anderen Medikamenten kann deren Aufnahme verändern. Klinisch bedeutsame Aufnahmeverminderung sind für Tetrazykline und die Chinolonderivate Ciprofloxacin und Ofloxacin beschrieben worden. Sie können bis zu 90% betragen und sind Folge der Bildung nichtresorbierbarer Chelate dieser Arzneimittel mit Aluminiumionen. Geringere Aufnahmeeinschränkungen finden sich für Digoxin,Captopril, Cimetidin, Ranitidin, Famotidin, Theophyllin, Propranolol, Atenolol, Eisensulfat und Chlorpromazin. Diese Einschränkungen sind klinisch nicht von Bedeutung. - Auch die gleichzeitige Einnahme von Magnesiumhydroxid mit anderen Medikamenten (z. B. Tetrazykline, Isoniazid, Chlorpromazin, Digoxin, Eisenverbindungen) kann deren Aufnahme verändern. Im Hinblick auf eine mögliche Aufnahmebeeinträchtigung sollte generell ein Abstand von 1 bis 2 Stunden zwischen der Einnahme von säurebindenden Magenmitteln und anderen Medikamenten eingehalten werrden. Die Aufnahme von Metoprolol, Acetylsalicylsäure, Naproxen und Levodopa kann bei gleichzeitiger Gabe von säurebindenden Magenmitteln etwas erhöht sein. Dies ist klinisch nicht von Bedeutung. - Aluminiumhaltige, säurebindende Magenmittel erhöhen bei gleichzeitiger Einnahme mit säurehaltigen Getränke (Obstsäfte, Wein u. a.) die Aluminiumaufnahme aus dem Darm.

Nebenwirkungen

Häufig treten weiche Stühle auf, nur in Einzelfällen wurden Durchfälle beobachtet. - Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von magnesium- und aluminiumhaltigen Medikamenten wie Maaloxan 25 mVal Kautablette einen erhöhten Magnesiumgehalt des Blutes (Hypermagnesiämie) und einen Anstieg der Serumaluminiumspiegel verursachen. Bei ungenügender Nierenleistung (Niereninsuffizienz) und bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen. Die Aluminiumblutspiegel sollten bei langfristigem Gebrauch regelmäßig kontrolliert werden und 40 mg/l nicht überschreiten. - Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die hier nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Häufig zusammen angesehen

Copyright 2024 apons.eu - Alle Rechte vorbehalten