MAALOXAN 25 mVal Suspension
50X10 ml

_G01427373 Abbildung ähnlich
Darreichung:
Suspension
Inhalt:
50X10 ml
PZN:
01427373
Hersteller:
A. Nattermann & Cie GmbH
Rezept:
rezeptfrei

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Zusammensetzung

Arzneilich wirksame Bestandteile: 10 ml Suspension (1 Beutel) enthalten: Algeldrat aus Aluminiumhydroxid-Gel, entsprechend 230 mg Aluminumoxid, Magnesiumhydroxid 400 mg (entsprechend einer Neutralisationskapazität von ca. 25 mVal Salzsäure. Sonstige Bestandteile: Methyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat, Citronensäure-Monohydrat, Saccarin-Natrium, Mannitol, Sorbitol, Pfefferminzöl, Wasserstoffperoxid-Lösung, gereinigtes Wasser, Salzsäure.

Warengruppe

Einfache Salzkombinationen

Dosierung

- Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre: Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene im allgemeinen zwischen den Mahlzeiten und unmittelbar vor dem Schlafengehen 1 - 2 Beutel Maaloxan 25 mVal Suspension ein. Die tägliche Dosis sollte 4 - 8 Beutel Maaloxan 25 mVal Suspension (entsprechend ca. 100 - 200 mVal Neutralisationskapazität) betragen. Symptomatische Behandlung von Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden: Bei Bedarf mehrmals täglich einen Beutel Maaloxan 25 mVal Suspension einnehmen. 1. Beutel kräftig durchkneten. 2. Einzelbeutel an der markierten Stelle aufreißen. 3. Nach Ausdrücken des Beutels auf einen Löffel oder direkt in den Mund Maaloxan 25 mVal Suspension unverdünnt einnehmen. Hinweis: Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich ein bis zwei Stunden vor oder nach Einnahme von Maaloxan 25 mVal Suspension erfolgen (siehe Wechselwirkungen mit anderen Mitteln).

Anwendung

Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür, symptomatische Therapie von Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden.

Dauer

Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung. Bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren soll die Behandlung - auch nach eingetretener Beschwerdefreiheit - über mindestens 4 Wochen fortgesetzt werden.

Gegenanzeigen

Maaloxan 25 mVal Suspension darf bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance <30 ml/min) nur bei regelmäßiger Kontrolle der Aluminium- und der Magnesiumblutspiegel gegeben werden. Bei vermindertem Phosphatblutspiegel (Hypophosphatämie) sollte Maaloxan 25 mVal Suspension nicht gegeben werden. Hinweis: Maaloxan 25 mVal Suspension enthält Sorbitol. Bei Beachtung der Dosierungsanleitung werden bei jeder Anwendung bis zu 0,198 g Sorbitol zugeführt. Es besteht ein gesundheitliches Risiko bei jugendlichen und erwachsenen Patienten mit angeborener Fructose-Unverträglichkeit. Für diese Patienten ist die Anwendung des Arzneimittels nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zulässig.

Warnhinweis

- Schwangerschaft und Stillzeit: Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden. Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden. - Hinweis für Diabetiker: Maaloxan 25 mVal Suspension enthält die Zuckeraustauschstoffe Sorbitol und Mannital. Physiologischer Brennwert: ca. 1,32 kJ = ca. 0,32 kcal bzw. 0,0083 BE pro 10 ml Suspension (1 Beutel).

Wechselwirkungen

- Beachten Sie, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können. Die gleichzeitige Einnahme von Aluminiumhydroxid (Algeldrat) mit anderen Medikamenten kann deren Aufnahme verändern. Klinisch bedeutsame Anufnahmeverbindungen sind für Tetrazykline und die Chinolonderivate Ciprofloxacin und Ofloxacin beschrieben worden. Sie können bis zu 90% betragen und sind Folge der Bildung nichtresorbierbarer Chelate dieser Arzneimittel mit Aluminiumionen. Geringere Aufnahmeeinschränkungen finden sich für Digoxin, Captopril, Cimetidin, Ranitidin, Famotidin, Theophyllin, Propanolol, Atenolol, Eisensulfat und Chlorpromazin. Diese Einschränkungen sind klinisch nicht von Bedeutung. - Auch die gleichzeitige Einnahme von Magnesiumhydroxid mit anderen Medikamenten (z. B. Tetrazykline, Isoniazid, Chlorpromazin, Digoxin, Eisenverbindungen) kann deren Aufnahme verändern. Im Hinblick auf eine mögliche Aufnahmebeeinträchtigung sollte generell ein Abstand von 1 bis 2 Stunden zwischen der Einnahme von säurebindenden Magenmitteln und anderen Medikamenten eingehalten werden. Die Aufnahme von Metropolol, Acetylsalidylsäure, Naproxen und Levodopa kann bei gleichzeitiger Gabe von säurebindenen Magenmitteln etwas erhöht sein. Dies ist klinisch nicht von Bedeutung. - Aluminiumhaltige, säurebindene Magenmittel erhöhen bei gleichzeitiger Einnahme mit säurehaltigen Getränken (Obstsäfte, Wein u. a.) die Aluminiumaufnahme aus dem Darm.

Nebenwirkungen

- Häufig treten weiche Stühle auf, nur in Einzelfällen wurden Durchfälle beobachtet. - Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von magnesium- und aluminiumhaltigen Medikamenten wie Maaloxan 25 mVal Suspension einen erhöhten Magnesiumgehalt des Blutes (Hypermagnesiämie) und einen Anstieg der Serumaluminiumspiegel verursachen. Bei ungenügender Nierenleistung (Niereninsuffizienz) und bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe kommen. Die Aluminiumblutspiegel sollten bei langfristigem Gebrauch regelmäßig kontrolliert werden und 40 ml/l nicht überschreiten. - In Maaloxan 25 mVal Suspension sind zum Schutz der Suspension gegen Verderb Methyl-4-hydroxybenzoat und Propyl-4-hydroxybenzoat enthalten. Aufgrund des Gehaltes an Alkyl-4-hydroxybenzoaten (Parabenen) können entsprechend veranlagten Patienten berempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Diese klingen nach nderung der Behandlung, die vom Arzt, sofern erforderlich, veranlasst werden sollte, ab. - Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


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