MIDRO Tee
48 g

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Darreichung:
Tee
Inhalt:
48 g
PZN:
08604967
Hersteller:
Midro Lörrach GmbH
Rezept:
rezeptfrei

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Wirkstoffe

Sennesblätter.

Zusammensetzung

Wirkstoff: Sennesblätter, geschnitten 1,6 g Arzneitee (1 Messlöffel) enthalten: arzneilich wirksamer Bestandteil: 1–1,2 g Sennesblätter, geschnitten, eingestellt auf 30 mg Hydroxyanthracenderivate, berechnet als Sennosid B; Sonstige Bestandteile: Erdbeerblätter geschnitten, Kümmel geschnitten, Süßholzwurzel geschnitten, Pfefferminzblätter geschnitten, Malvenblüten geschnitten

Warengruppe

Sennoside

Dosierung

Die höchste tägliche Aufnahme darf nicht mehr als 30 mg Hydroxyanthracenderivate betragen; das entspricht 1 Messlöffel Midro Tee (= 1,6 g). Erwachsene und Kinder über 12 Jahren nehmen einmal täglich 1/4 bis höchstens 1 Messlöffel Midro Tee ein. 1. Sie setzen Midro Tee mit kaltem oder lauwarmem Wasser an; nach 20 Minuten abgießen, nach Geschmack süßen und Trinken. 2. Schlucken Sie Midro Tee mit reichlich Flüssigkeit (z.B. ein Glas Wasser); nach dem Schlucken sollte der Mund mit Wasser ausgespült werden. Die persönlich richtige Dosierung ist die geringste Menge Midro Tee, die erforderlich ist, um einen weichgeformten Stuhl zu erhalten. Da sich die Wirkung von Midro Tee erst nach 8–12 Stunden voll entfaltet, empfiehlt sich die Einnahme abends vor dem Zubettgehen. Anwendungsfehler und Überdosierung: Bei versehentlicher oder beabsichtigter Überdosierung können schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle mit der Folge von Wasser- und Salzverlusten sowie eventuelle starke Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Bei Überdosierung benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Arzt. Er wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen (z.B. Zuführung von Flüssigkeit und Salzen) gegebenenfalls erforderlich sind. Was müssen Sie beachten, wenn Sie die Einnahme von Midro Tee vergessen haben? Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Anwendung wie von Ihrem Arzt empfohlen oder in der Dosierungsanleitung beschrieben fort.

Anwendung

Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation). Bei einer Verstopfung, die länger als eine Woche andauert, ist ein Arzt aufzusuchen.

Dauer

Stimulierende Abführmittel dürfen ohne ärztlichen Rat nicht über einen längeren Zeitraum (bei täglicher Einnahme 1–2 Wochen) eingenommen werden.

Gegenanzeigen

Midro Tee darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Sennesblätter oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, bei Darmverschluss, bei Blinddarmentzündung, bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache sowie bei schwerem Flüssigkeitsmangel mit Wasser- und Elektrolytverlusten. Wegen unzureichender toxikologischer Untersuchungen soll Midro Tee während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Kinder unter 12 Jahren dürfen Midro Tee nicht einnehmen. Wann dürfen Sie Midro Tee erst nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden? Bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten, den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykosiden), Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika), Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison und Cortison-ähnliche Substanzen (Nebennierenrindensteroiden) und Süßholzwurzel.

Warnhinweis

Midro Tee soll nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr angewendet werden. In der Originalpackung aufbewahren um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Nicht über 30 °C lagern. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise: Eine über die kurz dauernde Anwendung hinausgehende Einnahme die Darmtätigkeit anregender (stimulierender) Abführmittel kann zu einer Verstärkung der Darmträgheit führen. Das Präparat sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die Verstopfung durch eine Ernährungsumstellung oder durch Quellstoffpräparate nicht zu beheben ist. Hinweis: Bei inkontinenten Erwachsenen sollte bei Einnahme von Midro Tee ein längerer Hautkontakt mit dem Kot durch Wechseln der Vorlage vermieden werden.

Wechselwirkungen

Bei chronischem Gebrauch/Mißbrauch ist durch Kaliummangel eine Verstärkung der Wirkung bestimmter, den Herzmuskel stärkender Arzneimittel (Herzglykoside) sowie eine Beeinflussung der Wirkung von Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika) möglich. Die Kaliumverluste können durch gleichzeitige Anwendung von bestimmten Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison und cortisonähnliche Substanzen (Nebennierenrindensteroide) und Süßholzwurzel verstärkt werden. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Nebenwirkungen

Sehr selten kann es zu krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden kommen. In diesen Fällen ist eine Verminderung der Dosis erforderlich. Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag, entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper (sog. lokales oder generalisiertes Exanthem) auftreten. Im Laufe der Behandlung kann eine harmlose Rotfärbung des Harns auftreten. Bei lang andauerndem Gebrauch oder bei höherer Dosierung (Mißbrauch) kann es zu Störungen des Wasser- und Salzhaushaltes kommen. Auftretende Durchfälle können insbesondere zu Kaliumverlusten führen. Der Kaliumverlust kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Herzglykosiden (den Herzmuskel stärkende Arzneimittel), Diuretika (die Harnausscheidung steigernde Arzneimittel) und Cortison und cortisonähnliche Substanzen (Nebennierenrinden - steroide). Bei lang andauerndem Gebrauch kann es zur Ausscheidung von Eiweiß und Blut im Urin kommen. Weiterhin kann eine Verfärbung der Darmschleimhaut (Pseudomelanosis coli) auftreten die sich nach Absetzen des Präparates in der Regel zurückbildet. Falls Nebenwirkungen auftreten, ist eine Verminderung der Dosis oder gegebenenfalls ein Absetzen des Arzneimittels erforderlich. Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlägen) muss das Arzneimittel abgesetzt und Ihr Arzt aufgesucht werden, damit er diese gegebenenfalls behandeln kann. Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die hier nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


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